Mittwoch, 7. August 2019

Die ersten Tage...


Hallo zusammen,

inzwischen hat sich einiges verändert...


Linda und ich, Larissa, sind bereits in der Nacht vom 22. Juli gut in Kigali angekommen. Zunächst sind wir um 10:35 Uhr in Düsseldorf gestartet. Unser erster Halt ging nach Istanbul mit ca. drei Stunden Aufenthalt und von dort aus nach Kigali. Hier wurden wir dann herzlich von Marie und Juliane am Flughafen empfangen. 
Der Blick über Istanbul

Am Düsseldorfer Flughafen


An unserem ersten Tag wollten wir dann zunächst einmal die Innenstadt Kigalis genauer  kennenlernen und schon ein paar organisatorische Dinge für unser Visum erledigen. Unsere erste Fahrt mit den sogenannten "Motos" (Motorrad-Taxen) endete für Linda und mich schließlich damit, dass wir am falschen Ort ankamen und verloren gingen. Dadurch bekamen wir allerdings schnell die Chance die Freundlichkeit der Ruander kennenzulernen. Ohne Geld und örtliche Sim-Karte hatten wir nämlich keine andere Möglichkeit als uns durchzufragen. Mithilfe zwei netter Ruander, die uns den Weg zeigten, fanden wir aber schnell zu den Anderen zurück.
Am Mittwoch erkundeten wir weiter Ruanda. Ähnlich wie Marie und Juliane bereits in ihren ersten Eintrag beschrieben haben, besuchten wir verschiedene Märkte, eine Eisdiele, wir lernten unsere Vermieterin kennen, erkundeten das Nachtleben Kigalis und besuchten die Expo (eine Art Kirmes mit unterschiedlichen Marktständen).
Ein Eindruck von der Expo

Wir bei unserer Vemieterin Christine




















Am Donnerstag Morgen hatten wir erneut Dinge für unser Visum zu erledigen, wodurch wir erst am Nachmittag die Chance hatten zum ersten Mal zu unserem neuen Arbeitsplatz, dem Center, zu gehen. Als wir ankamen hatten wir direkt die Möglichkeit beim Yoga, welches jeden Donnerstag Nachmittag stattfindet, mit den Bewohnern teilzunehmen. 


Hier im Garten des Centers während der Yoga Stunde

Links Sylvain, der Physiotherapeut rechts Constantine, die Lehrerin,


Am Freitag lernten wir den Alltag im Center etwas genauer kennen. Zunächst gingen wir mit in die Klasse. Da allerdings Constantine, die Lehrerin, nicht da war malten und spielten wir mit den Bewohnern. Außerdem führten Marie und Sylvain, der Physiotherapeut, uns etwas in die Grundlagen der Physiotherapie ein.
Nachmittags veranstalteten die Schwestern für Marie und Juliane eine Abschiedsfeier, welche gleichzeitig als Willkommensfeier für uns fungierte.
Wir bekamen selbstgemachte Kränze


Ein Foto des gesamten Centers  







Marie und Juliane bekamen traditionelle Kleidung aus Kitenge
Jetzt hieß es für uns erstmal Abschied von den beiden zu nehmen. Wir hoffen, dass sich beide wieder gut in Deutschland einleben können. Wir freuen uns auf eine spannende Zeit und alles Weitere das noch kommt. Bis bald und umunsi mwiza!


Montag, 5. August 2019

Vorstellung Linda





Hallo zusammen!!!

Ich bin Linda, 19 Jahre alt und wohne im Kreis Warendorf, in Oelde. Dort lebe ich zur Zeit mit meine Eltern und Lucy unserem Hund. Ich habe noch zwei ältere Schwestern, die nicht mehr bei uns wohnen.
In meiner Freizeit koche ich und lese gerne, treffe mich mit Freunden und trainiere Kinder in Leichtathletik im LV Oelde.
2019 habe ich mein Abitur bestanden und bin jetzt für ein Jahr in Ruanda.

Ich hatte schon immer vor, nach der Schule ins Ausland zu gehen. Als ich auf das Bistum Münster aufmerksam geworden bin, hat mich das Projekt in Ruanda direkt interessiert. Ich möchte evtl. nach dem FSJ Sonderpädagogik studieren und denke, dass ich nach dem Jahr ganz genau weiß, ob ich es wirklich machen möchte. Die tägliche Arbeit wird mir zeigen, wie mit Menschen mit Behinderung gelernt wird und Fortschritte gemacht werden.
Ich bin sehr gespannt welche Erfahrungen ich machen werde. Sei es bei der Arbeit oder während des Reisen.

Sonntag, 4. August 2019

Vorstellung Larissa

  Hallo zusammen! 


Mein Name ist Larissa Mersmann und bevor wir damit beginnen diesen Blog weiterzuführen, möchte ich mich zunächst einmal vorstellen.


Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Billerbeck, einer kleinen Stadt in der Nähe von Münster. Dort lebe ich auf einem Hof mit meinen Eltern, meinem Bruder, meiner Schwester und meinem Onkel, welcher mit Down-Syndrom geboren wurde.
In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, gehe mit unseren Hunden spazieren, gehe babysitten oder jobbe gelegentlich in einem Hotel.
Da ich im Juli mein Abitur bestanden habe, habe ich mir davor oft die Frage gestellt, was ich danach machen möchte. Dadurch bin ich dann auf die Idee gekommen einen Freiwilligendienst zu absolvieren, welcher mir als Orientierung für meine Zukunft helfen könnte. Schließlich hat mich die Idee dann zu diesem Projekt nach Ruanda geführt.
Jetzt bin ich sehr gespannt auf das bevorstehende Jahr, wobei ich auf viele neue Eindrücke und spannende Erfahrungen hoffe, die ich mit euch teilen kann.