Mittwoch, 17. Oktober 2018

Danke für die Unterstützung !


Hallo alle zusammen!😃

Wir hoffen euch geht es gut?! Uns geht es momentan super. Wir haben das Gefühl wirklich angekommen zu sein, im Alltag und in dem Projekt. Wir fühlen uns wohl und haben eine Routine gefunden. Nun sind wir schon zwei Monate hier und wir können es noch gar nicht fassen, wie schnell die erste Zeit hier vergangen ist.

In diesem Eintrag wollen wir uns zunächst ganz herzlich bei all unseren Unterstützern bedanken. Wir möchten vor allem der Pfarrgemeinde St. Andreas und Martinus in Wüllen und Wessum, der Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Molbergen und Peheim, als auch dem Musikverein Wüllen 1911 eV und allen Privatspender/-innen einen großen Dank aussprechen, da sie sich bereits im Vorfeld des Freiwilligendienstes dazu entschlossen haben, sich für die Projekte des Bistums Münster einzusetzen.
Wir sind wirklich begeistert, wie viele Spenden zusammengekommen sind und wie atemberaubend groß das Interesse jedes einzelnen an dem Freiwilligendienst und dem Projekt war und auch immer noch spürbar ist.
Außerdem schätzen wir auch sehr das Vertrauen, das uns als Freiwillige durch die Unterstützung geschenkt wurde !
Mittelpunkt des Centers - Grünfläche


Zu den Spenden:
Zusammen mit dem Entsendejahrgang 2018/19 ist ein Solidaritätstopf entstanden, der von allen vorherrschenden Projekten des Bistum Münsters genutzt werden kann. Die Methode des Spendentopfs bewährt sich im Gegensatz zu Direktspenden, da einige Projekte bereits über Jahre Partner des Bistums sind und schon Spenden erhalten konnten , sodass der Grundbedarf gedeckt wurde. Dies schließt jedoch nicht aus, dass sie weiterhin Geld aus dem Spendentopf schöpfen können.
Neuere Projekte können sich durch den Spendentopf auch größere Anschaffungen leisten und das Projekt an sich weiter aufbauen.

Damit ihr euch auch anschauen könnt, welche weiteren Projekte durch den Solidaritätstopf unterstützt werden, möchten wir hier noch weitere Blogs unserer Mitfreiwilligen aus den anderen Ländern aufführen:

Uganda: http://fsj-uganda.blogspot.com/
Tansania-Iringa: https://welcometoiringa.wordpress.com/
Tansania-Sumbawanga:https://sumbawangat4nsania.wordpress.com
Domenikanische Republik: https://freiwillige-rayodesol.jimdo.com/
Mexiko: https://animo.info/blogs/blogs-der-generationen-18-19/
Ghana: www.nachrichten-aus-nsuta.blogspot.com

Für das Projekt, in welchem wir arbeiten („Centre des enfants et jeunes handicapé“ hier gekannt als „inshuti zacu“ übersetzt: „unsere Freunde“) werden beispielsweise regelmäßig Spenden entnommen, um die Lehrerin für Unterrichtsstunden zu bezahlen.
Besonders wir, als Freiwillige haben die Möglichkeit auf den Spendentopf zurückzugreifen, um Erneuerungen für das Projekt zu schaffen oder auch eigene Ideen umzusetzen.

Wenn auch ihr so angetan von dem Projekt seid, wie wir und ihr einen Geldbetrag in den Solidaritätstopf einzahlen möchtet, ist jeder Betrag willkommen und wird ausschließlich den Projekten des Bistum Münsters zugute kommen.
Benötigte Spendenbescheinigungen können vom Bistum Münster auf Wunsch ausgestellt werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, den Namen des Spenders und die vollständige Anschrift im Verwendungszweck einzutragen.
Spenden können auf folgendes Konto überwiesen werden:
Bistumskasse Münster
IBAN: DE29 4006 0265 0002 0001 00
BIC: GENODEM1DKM
Verwendungszweck: 2211.02.42261 Name und Anschrift des Spenders

Neben den Spenden aus dem Solidaritätstopf hat das Center noch weitere Einnahmequellen, um sich zu finanzieren.
Das Center besitzt einige Felder, auf denen Mais, Spinat, Kartoffeln, Bohnen, Bananen , Maracuja, Baumtomaten, Ananas und vieles mehr angebaut wird. Außerdem wird Viehzucht betrieben. Es gibt beispielsweise Schweine, Kühe, Hühner, Ziegen und Hasen.
Da die Schwestern alleine nicht die Betreuung der Bewohner des Centers, sowie die Pflege der Felder und der Tiere stemmen können, werden auf dem Gelände des Centers Schlafplätze und Verpflegung für einige Helfer bereitgestellt, welche sich um die Felder und die Tiere kümmern.
Durch den Gewinn der Agrikultur und der Viehzucht können nicht nur Mahlzeiten für die Bewohner frisch hergestellt, sondern auch ein Restaurant betrieben werden, welches für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Zudem befindet sich neben dem Gelände ebenfalls für die Öffentlichkeit erreichbar ein Kiosk, in welchem eigenzubereitete Teigwaren, Eier, Getränke und auch Süßwaren verkauft werden.
Die Einnahmen des Restaurants und des Kiosks kommen dem Center zu Gute.





Wir sind sehr gespannt auf die weitere Entwicklung des Centers und möchten gerne Teil dessen werden. Wir werden euch auf dem Laufenden halten ! 
Wir danken euch für euer großes Interesse, eure Aufgeschlossenheit und euer Vertrauen.
Murakoze cyane (Dankesehr) !😄